Der Zoologische Garten liegt im Tal des Flusses Jihlávka im Waldpark Heulos, 10 Minuten zu Fuß vom Stadtzentrum. An der Fläche 6,5 ha wurden hier in der Jetztzeit über 400 Tieren in den 100 Arten gezüchtet. Der ZOO wurde im Jahre 1957 gegründet und wurde eine der ersten des ZOO ohne Gitter in der Tschechische Republik. Der ZOO ist bekannte vor allem mit den einzelnen Aufzuchten seltenen Tierarten. Geöffnet hat ganzjährig jeder Tag. Die Kinder können die untraditionell Kinderecke mit dem Kontaktzoo ausnützen. Die Exposition des Afrikanischdorfs Matongo ist der umfangreichste Komplex der Afrikanischhütten im Mitteleuropa. Im Fall der widrigen Witterung ist eine Möglichkeit eine exotische Exposition Primate und Kriechtieren besuchen. Auch der Pavillon der katzenartigen Raubtiere ermöglicht eine Aussicht an die Tieren aus der unmittelbaren Nähe.
Im Amazonas Pavillon befindet sich eine Kollektion seltenen Affenarten, die sind außerdem der katzenartigen Raubtiere und Kriechtieren eine Spezialisierung ZOO. Attraktiv ist eine Aussicht auf die Seehunde im neuen Pavillon mit dem Schwimmbassin und auch auf die Fischotter im anliegenden Auslauf. ZOO Jihlava ist ein Mitglied der Union tschechischen und slowakischen Zoo und internationalen Organisationen und auch wurde in der Mitarbeit Europäischen Zuchtprogrammen eingliedert.
Der Garten umgibt ein umfangreiche Waldpark Malý und Velký Heulos, der eine Ruhigzone zwischen die Stadtbefestigung und große Siedlung vorstellt. Der Waldpark entstand mit der Anpflanzung des heftigen Abhangs unten der Stadtbefestigung im Jahre 1824 aus dem Ertrag der Sammlung iglauer Stadtbewohner. Der Park war mit den Wegen formiert und hier waren dem Ende 19. Jahrhundert Altanen und Rondellen aufgebaut. Inzwischen zunahm an der Gegenseite des Abhangs ein weitere Teil des Waldpark mit dem vermischten Waldbestand und am Anfang 20. Jahrhundert war der Obertisch des Abhangs mit exotischen Zapfenbäume angepflanzt. Im Ablauf letzten Jahrzehnten dieser Park ist verkommt. In der Jetztzeit seine Regeneration beläuft.
Das Swimmbad Vodní ráj befindet sich in Igau, in der Straße Romana Havelky, beim Handelszentrum Baumax. Das Schwimmbad ist renommiertes Areal und wirkliches Paradies, das seine Gäste im Sommer und auch im Winter was anbieten hat. Das Schwimmbad ist mit dem System Sommer – Saison und ganzjährlich betriebenen Bassins geschafft.
Für Gäste, die sich an der Rast beim Wasser freuen, hier ist ein Erholungsbassin mit dem Rundform, für die Erhöhungen der Annehmlichkeit sind das Sommerareal eine Reihe Attraktionen ausstatten zum Beispiel:
Wendelrutsche, Doppelrutsche, Windfluss, Perlenbetten, Wandmassagedüsen, Verdrängergebläse, Wasserspeier, groß Pilz, Wasserblende, Unterwasserlichter. Für einen Besuche, der sich des Kontidionsschwimmen widmen will, ist auch Schwimmbassin 25 m mit fünf Schwimmbahnen zur Verfüngung. Ein angenehm und lustig Tag hier auch können Eltern mit Kinder verbringen. Für Kinder ist hier zur Verfügung Kreisbassin, das mit Wasserburg, erhabene Schale und kleine Rutsche, Planschbecken mit Stichlochstopfameschinen und kleine Rutsche ausstatten ist. An den grünen Plan, der vor allem zum Sonnen dienst, ist der Platz für 2000 Besucher. Der Teil des Außenareal sind zwei Spielplatz für Sandvolleyball und Mehrzweckspielplatz mit Kunstfläche auf Tennis, Fußall und Volleyball.
Ganzjährlich ist hier im Betrib ein System der Hallenbaden und das unbedeckten Kreisbassin mit dem Maschinenhinterland und Ausstattung für Besucher. Für Besuchr ist sebstveständlich zur Verfügung auch eine Dampfkabine mit der Möglichkeit Des Dosieren der Duftstoffe, klassische trockene Sauna, Massierungen und Turbosolarium. Auch im Winter ist möglich Attraktionen also Hallenwendelrutshce, Wildsfluss, Perlenbetten, Wasserfallen benützen. Für 12 Personen ist ein Bestandteil des Außnareal auch Turbulentbassin. Der Kapazität des Schwimmbads sind 240 Personen.
Das Schwimmbad Vodní ráj könnt ihr in jeder Jahrzeit besuchen und immer euch bietet eine Möglichkeit wie angenehm einen Tag verbringen, entweder sportlich oder mit der Relaxation.
Das Frauentor ist eine typische Wahrzeichen der Stadt und das einzige Tor, das von den fünf mittelalterlichen Stadttoren erhalten blieb. Es wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts bei der Entstehung der Stadt sowie der Stadtbefestigung erbaut. In den Jahren 1508–1509 wurde der alte Torturm abgetragen und ein neues, gotisches Tor mit einer hohen Durchfahrt mit kantigen Portalen errichtet. Die weiteren Umgestaltungen fallen in das Jahr 1548. Nach dem Brand im Jahre 1551 erhielt das Tor im Jahre 1564 einen Renaissanceaufbau mit dem 4. und 5. Obergeschoss und erreichte eine Höhe von 24 m. Die Turmkrone wurde durch eine schöne Attika verziert, die dem Tor sein spezifisches Aussehen verlieh. Ein Bestandteil des Tores war auch ein kompliziertes Vortor mit einem mächtigen Barbakan, einer Zugbrücke und einigen Bastionen. Die sechs Meter breite Durchfahrt hatte ein Fallgitter. Im Jahre 1853 wurde das Tor renoviert und mit einer Uhr versehen. Das Vortor wurde im Jahre 1862 abgerissen. Im Jahre 1995 senkte sich das Tor infolge eines ungeeigneten hydrologischen Eingriffs ab und musste statisch gesichert werden. Die Krone war jedoch beträchtlich beschädigt, was im Jahre 1996 ihre Abtragung und die Ersetzung durch eine neue Krone zur Folge hatte. Das Frauentor ist für die Öffentlichkeit zugänglich und dient als Aussichtsturm.
Die unterirdischen Gänge sind ein bedeutendes historisches Baudenkmal der Stadt Jihlava. Der Ausdehung nach sind sie – nach Znojmo (Znaim) – das zweitgrößte unterirdische Labyrinth auf dem Gebiet der tschechischen Bebauung entstand. Sie sind 25km lang und nehmen eine Fläche von 50 000qm ein. Die Gänge sind auf mehreren Ebenen im Felsen gehauen worden. Sie befinden sich fast unter allen Gebäuden im historischen Kern des städtischen
Denkmalschutzgebiets. Die Kellerräume, die sich 2–4m unter der Erde bafinden, bilden das erste Untergrundsgeschoß, aus dem sich in das zweite Geshoß, in eine Tiefe von 4–6m absteigen lässt. Unter einigen Gebäuden gibt es in einer Tiefe von 8–14m noch das dritte Geschoß.
Das erste Untergrundgeschoß wurde im 14. Jahrhunderts gehauen, das zweite und das dritte im 16. Jh. Im 17. Jahrhundert wurde einige Gänge mit Ziegeluntermauerung befestig und einzelne Strecken mit kurzen Zwischengängen verbunden.
Die unterirdischen Gänge sind 0,8–2,5m breit und 1,2–3,5m hoch.
In der Mitte des Bodens führte ursprünglich eine Abflussrinne, die das sämtliche Grund – sowie Sickerwasser außerhalb des Gänge ableitete, oder das Wasser wurde in Gruben gesammelt, die im Boden der tiefer gelegenen Gänge ausgestieft wurtden. Das gesammelte Wasser versickerte teilweise im Untergrund oder wurde weiter genutzt.
Die unterirdischen Räume wurden durch Luftschäche entlüftet, die auf dem Unterground zur Oberfläche führten. An machen Stellen können Sie durch die Erdgänge bis zu unterirdischen Brunnen gelangen.
Außer der Hauptgänge gab es 0,6–0,7m breite und 1,0–1,7m hohe Stollen, die eine mittelalterliche städtische Kanalisation bildeten. An manchen Stellen erfüllen die Entwässerungsstlollen ihre Funktion bis heute – sie sind natürlich verfestigt und an die neue Kanalisation angeschlossen. Es gab veschiedene Vermutungen, warum die Iglauer unterirdischen Gänge eigentlich entstanden sind. Die Historiker nahmen lange an, dass sie Überreste det alten Silberbegwerke sind. Andere behaupten, dass sie für militärische Zwecke errichte wurden. Die heutigen Historiker nehmen an, dass die unterirdischen Gänge aus wirtschatlichen Gründen geschlagen wurden. Iglau lag an einer wichtigen Kreuzung mittelalterlicher Handelstege, und als der Silberbergbau an Bedeutung verlor, erlebte die Stadt einen Aufschwung von Handel und Gewerbe. Kaufleute und Handwerker breiteten die bestehenden Keller aus, um dort ihre Waren und Erzeugnisse zu lagern. Auf der Vertiefung der Keller arbeiteten erfahrenen Bergleute aus Iglau.
Anfang des 18. Jahrhunderts hörte man auf, den Untergrund im ursprünglichen Umfang zu nutzen, Ende des 18. Jahrhunderts wurde sogar ein Teil der unterirdischen Lagerräume in Kanalisatonsstollen umgewandelt. Im 19. Jahrhundert, bei der Errichtung der Wasser- und Gasleitung und dem Bau neuer Häuser, wurden viele Gänge mit Schutt aufgefüllt. Oft wurde dabei das alte Entwässerungssystem zerstört, die Gänge füllten sich mit Wasser, und der ursprüngliche Abfluss musste mühevoll gesucht werden, damit die Fundamente nich versumpften.
Auch der komplexe Charakter des Labyrinths wurde vernichtet, denn manche Hauseigentümer mauerten die Gänge als Luftschutzräume genutzt. nach dem Krieg gab es zuerst kein Interesse für die unterirdischen Gänge, erst 1957 wurde eine etwa 1km lange Strecke der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. In den 60er Jahren wurden fast alle Gänge mit Betonschale verfestigt, gesäubert und das mittellterliche Entwässerrungssystem wurde wieder erneuert. Durch die Sanierung wurde das Profil einiger Gänge niedriger, nur der zugängliche Teil wurde im ursprünglichen Zustand gelassen. 1969 wurden die unterirdischen Gänge für die Öffentlichkeit geschossen, und die Führungen wurden erst nach 1991 erneutet.
Bei der Rekonstruktion der Oberfläche des Hauptplatzes und der Strassen wurden die meisten Luftschächte verblendet, was eine erhöhte Luftfeuchtigkeit im Untergrund verursachte. Die Temperatur begrät 8 bis 12 Grad.
Ihre Türme sind eine aus der Ferne sichtbare Dominante der Stadt. Es handelt sich um eine dreischiffige Hallenkirche mit einem langen Presbyterium und zwei Türmen an der Stirnseite. Mit dem Bau der Kirche wurde vor der hälfte des 13. Jahrhunderts begonnen. Im Mai 1257 wurde die Kirche eingeweiht, gleichzeitig wurden die Pfarrechte hierher übertragen. Anfang des 14. Jahrhunderts wurde der 63 hohe Nordturm – der Wachtturm – gebaut, der heute als Aussichtsturm dient.
Etwa 100 Jahre später wurde der Südturm – der Glockenturm – erbaut. Er wurde später auf 54 abgetragen, denn er begann von des Achse dazuweichen. In diesen Turm wurde 156 eine Glocke gehängt, die traditionsgemäß „Susanne“ gennant wird. Sie ist die zweitgrößte Glocke in Mähren – sie ise 1,82m hoch und wiegt 7086 kg. Die Kirche ist eine Schatzkammer der Kunstgegenstände. Das einzigartige Vesperbild stammt aus der 2. Hälfte des 14. jahrhunderts, die herrliche Statue der heiligen Katharina gehört in den Kreis der schönen tschechischen Madonnen. Die spätgotische Plastiken des heiligen jakob und des Gottesvaters werden der Iglauer Schnitzerwerkstatt zugeschrieben. Das getriebene vergoldete Renaissancetaufbecken wurde 1599 vom nürnberger Goldschmied hans hirt gefertigt. Bilder, Statuen und Fresken in der kapelle stammen aus der Barockzeit. In die Außenmauern der Kirche sind einige Grabsteine eingesetzt, die aus dem aufgelassenen Friedhof stammen.
Der Hauptplatz gehört mit seiner Fläche (36 653qm) zu den größten historischen Markktplätzen in Tschechien.
Der regelmäßige Grundriss des historischen Stadtzentrums mit einem großen Markplatz in der Mitte war durch die Bauordnung des Königs Přemysl Ottokar II. aus dem Jahre 1270 gegeben. Die meisten Häuser am Hauptplatz hatten damals einen Laubengang, der in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts verschwunden ist. Die Häuser hatten im Erdgeschoss eine große Handelsdiele – das sog. Maßhaus wo die Eigentümer Handwerk oder Handel trieben. Einige Tage in der Woche diente dieser Raum ale Gaststube, denn die meisten Häuser am Hauptplatz hatten das Braurecht.
Nach einem riesigen Brand, der im Mai 1523 fast die ganze Stadt vernichtete, wurden die Häuser im Renaissancestil umgestaltet. Im 17. und 18. Jahrhundert wurden dann die Häuser durch strenge klassizistische Fassaden des 19. Jahrhunderts ergänzt. An der Stelle des Warenhauses stand bis 1974 eine Häusergruppe, die bereits Ende des 13. Jh. urkundlich belegt ist. Ihre Funktion hing mit dem Lagerrecht zusammen.